Seit Besucher von Söllner Communications im Rahmen eines Rundgangs via Augmented Reality auf ihrem Tablet die Agentur völlig neu erfahren können, ist vielen Kolleginnen und Kollegen eines noch deutlicher vergegenwärtigt worden: Zahlreiche neue Technologien, die im Zuge der Digitalisierung diskutiert werden, sind bereits in der Realität angekommen, mit einer gewissen und wohltuenden Form der Unaufgeregtheit. Was ist da passiert? Ein kollektives Bewusstsein hat sich gebildet für den sinnvollen Einsatz dieser einst abstrakten Technologien. Man arrangiert sich nicht nur mit den neuen Errungenschaften, sondern erkennt ihren tatsächlichen Wert, und hegt keine Scheu, diesen auch zu nutzen. Nach anfänglichen Phasen der Auseinandersetzung mit den abstrakten Chancen, die eine gewisse Begreifbarkeit zum Ziel hatten und einem Übergang zu einem geradezu exponentiellen – aber dennoch theoretischen – Innovationshype, scheint es nun wirklich darum zu gehen, konkreten Mehrwert zu schaffen.
Mit dem richtigen Mindset passende Lösungen erschaffen
Was stiftet in der jeweiligen Situation echten Sinn? Was hat einen wirklichen Effekt? Mit welcher Methodik komme ich mit welchen Stakeholdern in vernünftigen Sprints zum Ziel und welche Skills verlangt eigentlich die Umsetzung? Die Liste der Fragen wird immer länger. Doch nun können wir gemeinsam hoch individualisierte Vorgehensweise ermitteln, um das größtmögliche Outcome zu erreichen. Die Unsicherheit weicht einem neuen Selbstbewusstsein und dieses führt zu einem Mindset, das eine Mischung aus Zuversicht und Kreativität widerspiegelt. Ob Scrum oder Design Thinking: Agile Methoden drehen Perspektiven um, machen Hierarchien flach. Sie beginnen beim User und enden bei einem „dort“, das zu Beginn des Innovationsprozesses noch gar nicht bekannt ist. Sie scheren sich nicht um jahrelang angehäufte Expertise, sondern beziehen bisher Unbeteiligte ein. Was bei vielen Unsicherheit hervorruft, begreifen wir als Zugewinn an Gestaltungsfreiheit. Einzeln betrachtet handelt es sich lediglich um skalierbare Tools. Unsere Aufgabe ist es, die ausgewogene Konstellation zu finden und in Echtzeit immer wieder anzupassen.
Bereit für das Umdenken
Es geht auch um mehr als nur Tools: Es sind im Speziellen die passenden Köpfe, die wir einsetzen. Um deren Skills, um das richtige Mindset zur rechten Zeit, um den Mut für neue Lösungen und das Bewusstsein, keine standardisierte Lösung zu buchen. Kommunikation in der VUCA-Welt ist ein großes Ganzes, das unaufhaltsam wächst und wieder schrumpft, das sich agil zusammenfügt und dessen Komponenten angepasst, ausgetauscht oder beibehalten werden müssen.
Bewusst im neuen Koordinatensystem vernetzen
Je mehr Tools hinzukommen, desto wichtiger wird die ehrliche Beratung hinsichtlich der Ziele. Auch das ist eine Erkenntnis, die sich aus den unüberschaubaren Möglichkeiten erschließt. Sie unterscheiden sich alle voneinander, weil immer mehr Menschen an immer mehr Touchpoints ihren individuellen Einfluss auf die Ergebnisse geltend machen. Das zu wissen und bewusst in die Lösung einzubeziehen, das ist zunehmend die Aufgabe der Stunde. Indem wir Ergebnisse auf neue Art und Weise ermöglichen, bewährte Stärken in ein neues Koordinatensystem einbinden und ihnen damit einen neuen Wert geben. Wir wagen uns dabei weit vor. Wir geben die Komfortzone erwartbarer Routine bewusst auf, und gewinnen dabei die Begeisterung von Entdeckern.
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